Beitritt

Prolog

SON-IX ist ein offener und neutraler Internet Exchange im Raum Süd-Ost-Niedersachsen, Deutschland. Wir streben an, den Zugang zu SON-IX in Hannover, Wolfsburg, Braunschweig und weiteren Standorten zu ermöglichen. Unser Ziel ist es, ein Beispiel für dezentrales, auf niedrige Latenzzeiten ausgerichtetes Peering zu schaffen, indem wir lokale Netzwerke näher zusammenbringen. Wir wurden von Netzwerkingenieuren gegründet, ohne kommerziellen Fokus oder Einfluss von externen Faktoren. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, eine niedrige Latenz IX in unserer lokalen Region bereitzustellen.

Administrative Anforderungen

Jedes Mitglied, das unsere Regeln erfüllt, kann unserem IXP beitreten. Wir fördern eine offene Peering-Politik, die der Konnektivität in unserer Region zugute kommt. Um Sicherheit, Qualität und Kontinuität zu gewährleisten, verlangen wir von unseren Mitgliedern Folgendes:

• Die Mitglieder müssen eine natürliche oder juristische Person sein.
• Mitglieder dürfen nur Aktivitäten ausüben, die im Einklang mit deutschem Recht stehen.
• Die Mitglieder müssen über eine von einer der IRR ausgestellte ASN verfügen.

Um unsere Arbeit zu gewährleisten, müssen die Mitglieder die folgenden Kontaktinformationen bereitstellen:

• Eine gültige Postanschrift.
• Eine erreichbare Telefonnummer und E-Mail-Adresse für die technische und administrative Kommunikation.
• Eine rund um die Uhr erreichbare NOC-E-Mail-Adresse oder Telefonnummer.

Technische Anforderungen

Um eine zuverlässige und sichere Peering-Umgebung zu gewährleisten, benötigen wir die folgenden technischen Voraussetzungen:

• Für jeden angeschlossenen Port müssen die Mitglieder eine einzige Mac-Adresse angeben, die im Peering-Lan erlaubt ist.
• Die Mitglieder versuchen nicht, den Verkehr anderer Mitglieder in irgendeiner Weise zu stören.
• Die Mitglieder müssen berechtigt sein, mindestens ein (1) Internet-routingfähiges IPv6-Subnetz (/48 oder größer) anzukündigen.
• Eine direkte physische Verbindung zu unserer Infrastruktur ist zwingend erforderlich.
• Mitglieder müssen korrekte, aktuelle IRR-Einträge führen.
• Mitglieder müssen einen aktuellen PeeringDB-Eintrag führen.
• Mitglieder müssen eine strenge Routenfilterung für alle ihre Peering-Sitzungen anwenden.